Igel-Crashkurs: stacheln, schnüffeln und schmatzende Nächte

 

Ein kleines, stacheliges Wunder der Natur! Der Igel: Tagsüber ein rollender Kugelpanzer, nachts ein schmatzender Gourmet im Laubhaufen.


Der Igel ist ein kleines, nachtaktives Säugetier mit dem wissenschaftlichen Namen Erinaceus europaeus. In Europa ist das der häufigste Vertreter. Sein Markenzeichen? Rund 8.000 – 16.000 spitze Stacheln auf dem Rücken.


Igel lieben Gärten, Parks, Wälder und Gebüsch – am besten mit vielen Versteckmöglichkeiten.

Ein gepflegter Rasen? Buh!

Ein wilder Haufen Laub und Äste? Jackpot!


Igel sind allesfresser mit Fokus auf tierisch lecker: Käfer, Würmer, Schnecken, Spinnen, Larven. Und manchmal sogar tote Mäuse oder Eier. Der Igel schmatzt beim Fressen wie ein kleines Schweinchen – sehr süß, sehr laut.


Igel sind Einzelgänger: Treffen sich nur zur Paarung – danach heißt’s: Tschüssi! 


Wenn ein Igel verliebt ist, umrundet er sein Herzblatt stundenlang. Er läuft im Kreis, schnauft, grunzt, schnuppert romantisch wie ein asthmatisches Karussell.


Ein Igel sieht süß aus, aber wehe du willst kuscheln – dann verwandelt er sich in ein stacheliges „Bitte nicht anfassen“-Schild mit Augen.


Igel pupsen. Und das nicht zu knapp.Während des Winterschlafs arbeiten die Verdauungsgase weiter – Resultat: Leiser Garten-Furzalarm. Bio, geruchsfrei (meistens).


Igel können schwimmen. Mit ihren kurzen Beinchen paddeln sie durchs Wasser wie ein Mini-Torpedo. 


Igelbabys heißen… Igelchen.


Igel haben extrem schlechte Augen. Aber dafür eine Supernase! Wenn du denkst, er sieht dich nicht – stimmt. Aber riechen tut er dich aus drei Gärten Entfernung.


Willst du selbst mal wie ein Igel leben – also mit Winterschlaf, Snacks und niemandem, der nervt?


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